Christi Himmelfahrt zog es uns in den Süden. Ursprünglich war geplant, dass wir in die Voralpen fahren, um Loisach und Co zu paddeln. Das Wetter hat uns aber kurzfristig umplanen lassen und so ging es zu neuen Flüssen in die Schweiz. Wir begannen auf der Muorta in der Nähe von Schwyz. Ein Fluss im traumhaft schönen Muortatal, zunächst mit nur “Schwabbelwasser”, zwischendrin dann auch der berühmt-berüchtigte Muorta-Stein mit WW III. Abends ging es weiter an die Emme. Wir schliefen auch hier wieder wild direkt am Fluss und paddelten den Fluss bei Niedrigwasser am nächsten Tag. Ein wagemutiger Mitpaddler traute sich sogar, das Y zu paddeln. Nach einem leckeren Abendessen ging es dann weiter zur Großen Emme. Wir durften die Weiden eines Bauern passieren und hatten einen wunderschönen Platz direkt am Fluss – Feuerstelle inklusive. Doch leider am nächsten Morgen die unschöne Nachricht: Der Fluss ist nicht paddelbar, da zu viel Holz in der Schlucht liegt. Die Schlucht ist dabei an einigen Stellen nur 2m breit, ein querliegender Baum wird hier also schnell zur Gefahr. So fuhren wir noch weiter in den Süden. Im Panorama der Eiger Nordwand und des Jungfraujochs ging es auf die Lütschine – wieder bei wenig Wasser. Die Gruppe trennte sich hier, ein Teil trat den Heimweg an, der andere Teil paddelte am Sonntag noch die Schwarze Lütschine.
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