Über Christi Himmelfahrt zog es uns wieder Richtung Süden. Bei Niedrigwasser ging es als erstes auf die Loisach. Ohne Probleme und mit viel Spaß ging es den Fluss hinab. Zwischendurch gab es die ein oder andere Rettungsaktion anderer Gruppen, bei denen wir tatkräftig unterstützten.
Abends fuhren wir weiter an den Rissbach und wanderten die Johannesbachklamm entlang. Eigentlich wollten wir bereits in der Klamm einsetzen, doch der hohe Wasserstand, die Wasserfälle und die vielen Baumversperrungen ließen uns ganz schnell anders denken.
So setzten wir am zweiten Tag bei sehr gutem Wasserstand direkt im Rissbach ein. Zügig ging es den Fluss hinunter, nicht nur aufgrund der schnellen Wasserströmung, sondern auch aufgrund der vielen Paddler und den vollen Kehrwässern. Die zwei IV-Kernstellen fuhren nur zwei der Paddler, für die anderen beiden stand hier umtragen auf dem Programm. Zum Glück war dies hier gut möglich. Zum Abschluss der Tagestour stand das obligatorische Baden im kalten Fluss an, bevor es für die Nacht weiter an den schönen Achensee ging.
Bei absolutem Niedrigwasser und ohne große Schwierigkeiten ging es am dritten Tag auf die Ziller. Highlight des Tages war nicht etwa der Fluss, sondern das Baden im Natursee am Abend.
Weiter ging es an die Isar, laut DKV-Führer eine weitere Perle der Alpen. Nur leider stellten wir am Abend fest: Zur Einsatzstelle müssen die Boote 2 Stunden getragen werden. Am nächsten Vormittag stand daher eine kleine Wanderung in der Hitze auf dem Programm. Kaltes und klares Wasser entschädigte uns.
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