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Am Samstag, den 22. Juni haben wir am Vormittag die nötige Theorie fürs Wildwasserfahren erklärt bekommen. Anschließend haben wir die ganzen Paddelsachen zusammengesucht. Nach insgesamt ca.2 Stunden waren wir dann endlich bereit auf den Mühlgraben zu gehen, um dort die gelernte Theorie praktisch anzuwenden. Der Mühlgraben führte recht wenig Wasser und war daher ziemlich ruhig. Man konnte sehr gut das Traversieren üben, sowie das Anfahren und Rausfahren von Kehrwässern. Dabei verzieh die geringe Wasserströmung einem ziemlich viele Fehler, was es relativ einfach machte, wodurch man sicher fühlen konnte. Insgesamt waren wir bis zu 2 Stunden auf dem Mühlgraben. Im Anschluss gab es eine Brotmahlzeit und Wassermelone. Das Fahren auf dem Mühlgraben hatte uns alle sehr hungrig gemacht und es wurde gut gegessen, weshalb wir ein zweites Mal einkaufen fahren mussten. Nachdem alle satt waren, fingen wir an die Boote zu laden. Nachdem alle Sachen endlich fertig gepackt waren und die Boote aufgeladen waren, ging es endlich los in Richtung Paderborn. Es war wenig Verkehr und wir kamen gut durch. Angekommen bauten wir die Zelte auf und machten im Anschluss ein kleines Picknick. Es war noch recht früh am Abend, weshalb wir uns entschieden ein Rollen-, Kenter- und Stütztraining in der Lippe in der Nähe des Campingplatzes zu machen. Allerdings mussten wir schnell feststellen, dass das Wasser der Lippe sehr kalt war. Trotz alledem hat es viel Spaß gemacht und wir haben alle viel gelernt, auch wenn es aufgrund der niedrigen Wassertemperatur recht kurz ausfiel. Im Anschluss daran begannen wir das Abendessen zu kochen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Später am Abend gab es noch Chips und Nüsse am Lagerfeuer. Um 7:30 Uhr hieß es dann: Aufstehen. Zum Frühstück gab es leckeres Rührei und viele andere Dinge. Es war wie ein kleines Frühstücksbuffet. Im Anschluss wurden alle Sachen gepackt und die Boote aufgeladen, denn die Wildwasserstrecke war ca.9 km flussaufwärts vom Campingplatz entfernt. Um 9:45 rollten die zwei Autos vom Campingplatz. Es war vermutlich ein neuer KSK-Rekord, dass nach 2 stunden und 15 Minuten nach dem Wecken alle abfahrbereit waren und gefrühstückt hatten. Die Wildwasserstrecke war recht kurz und bestand aus 3 Stufen und es gab viele Kehrwässer. Die Strecke ist mit Wildwasserstufe 1–2 ausgezeichnet. Um den ängstlichen Anfängern die Angst zu nehmen, sind wir alle zusammen erstmal die Strecke ab geschwommen. Dann erst ging es in die Boote. Später stießen auch Reiner und Jutta dazu. Ca um 13 Uhr gab es dann eine Mittagspause mit Brotmahlzeit. Im Anschluss daran wurde das Retten und Bergen eines Schwimmers etwas geübt. Jeder war einmal Schwimmer und hat einmal den Wurfsack geworfen. Danach konnte, wer wollte nochmal aufs Wasser gehen. Das war die Zeit, zu der die Fortgeschrittenen mal ihrem Interesse nachkommen und in den Wellen spielen konnten, denn die meisten Anfänger waren sehr müde und wollten daher nicht nochmal aufs Wasser. Um ca. 15 Uhr saßen wir dann alle umgezogen und die Boote aufgeladen wieder im Auto und traten die Heimfahrt an. Erstaunlicherweise kamen wir bis auf einen kleinen und kurzen Stau durch eine Baustelle gut durch. Nach der Ankunft halfen alle mit beim Ab- und Ausladen der Sachen.

Wildwasser stelle Lippesee
Lippesee
Mühlgraben